seit 1978 produziere ich Videokunst. Seitdem sind 55 Videoproduktionen entstanden.

Die Stiftung IMAI präsentiert einige der frühen Arbeiten in der Videolounge im Kunstpalast Düsseldorf und auch auf der Webseite.

Hier geht es zum Video 
Garten im Raum, 1987

https://stiftung-imai.de/videos/katalog/medium/1489

"Fische", 1996 Videoprojektion

Seit 1988 produziere ich auch Videoinstallationen. Hier ist die Arbeit „Fische“, 1996 im Kunstverein Arnsberg zu sehen. Eine interaktive Arbeit, die drei kleinen Empfänger reagieren auf das Licht der Projektion und produzieren einen Sound.

Hommage an Schwitters, 1993 Video, Sound

Hommage an Schwitters, 1993

Eine zeitgemäße Umsetzung dessen, was Kurt Schwitters in seinen Lautgedichten und vor allem in der Ur-Sonate (1925) versucht hat: Annebarbe Kau gelingt es, den Tonwert von Buchstaben nicht nur lautmalerisch einzusetzen, sondern auch graphisch und kompositorisch ins Bild zu bringen. Zusammen ergibt sich eine Partitur für Buchstaben, Buchstabengruppen, Farben und menschliche Stimmen. Das dreistimmig umgesetzte ‚mmm‘ der letzten Einstellung beschließt ein „dramatisches crescendo“: ein kleines „Gesamtkunstwerk“, an dem Schwitters seine helle Freude gehabt hätte.
https://archive.videonale.org/de/videos/hommage-an-schwitters
Das Videonale Archiv hat einige Arbeiten, die auf dem Festival gelaufen sind.

Blick, 2018 Video

Blick, 2018
Video, Sound, 3min

repeat, 2022
Video mit Tonspur
20min
hier aufgeführt in St. Peter, Köln
mit dem KlarinettenDuo Smeyers und Zielinsky

Foto: R.Doubrawa

Annebarbe Kau

Kinoki, 1994

Videoinstallation ohne Ton

Kinoki, 1994

6 Monitore, 6 Videobänder
3 Sockel und 3 Aufhängungen mit orangenen Seilen
Video ohne Ton Nahaufnahmen von sechs individuellen Augenpaaren ausgestellt im Museum Weserburg (Bremer Videokunst Förderpreis)
1996 im Kunstmuseum Düsseldorf in der Gruppenausstellung „Mixed Pixels“ 

Kinoki, der Titel der Arbeit aus dem Jahr 1994 ist eine Anspielung auf die von Dsiga Wertow kreierte Stilbezeichnung (KinoAuge), diesmal aber in der Umkehrung des Blickes. Der Betrachter wird angeschaut.
Die Sockel und die Hängung der Monitore sind speziell angefertigt und geben dem virtuellen Augenpaaren eine fast menschliche Physis.
Eine Dokumentation ist zu sehen im online Katalog :

http://www.paradoxical-objects.net/